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In der Schwangerschaft:

Eine musiktherapeutische Behandlung kann dabei helfen, aufwühlende Gefühle besser zu verstehen, frühere Erlebnisse und Traumen, die durch die Schwangerschaft wieder ans Tageslicht kommen, zu verarbeiten, aktuelle Konflikte zu bewältigen und wieder zu Stabilität und Sicherheit zurückzufinden.

​Eine musiktherapeutische Begleitung bei einer Risikoschwangerschaft oder einer belastenden Diagnose (z.B. mögliche Behinderung des Babys) kann dazu beitragen, Gefühle für die man keine Worte findet zum Ausdruck zu bringen, wieder ein positives Körperempfinden zu erleben, und die vorgeburtliche Bindung zum Baby zu stärken. Körpertherapeutische Methoden können ergänzend zu musiktherapeutischen Techniken eingesetzt werden.

Für Kinder:

Das Kind erlebt und begreift seine Welt in den ersten Jahren v.a. klanglich - sinnlich durch hören, sehen, spüren. In der Musiktherapie nützen wir dies um einen Spielraum zu schaffen, den das Kind mit allen Sinnen wahrnehmen und selbst aktiv gestalten kann. So kann erklingen was das Kind fühlt, die Themen die es beschäftigen können zum Ausdruck gebracht und belastende Ereignisse integriert werden. 

Im gemeinsamen musikalischen Tun nimmt das Kind sich selbst und seine Umwelt intensiv wahr und erfährt, dass es seine Erfahrung mit jemandem teilen bzw. den Kontakt mitgestalten kann. Es kann im sicheren Rahmen der Therapie Nähe und Distanz selbst regulieren und neue Verhaltensweisen ausprobieren. Dies wirkt sich stärkend auf das Selbsterleben, den Selbstwert und die Autonomieentwicklung aus.

Der Fokus der Musiktherapie liegt auf den Ressourcen und Möglichkeiten des Kindes bzw. dem Erleben und Ausdruck im Moment.

 

Therapiebegleitende Elterngespräche sind essentiell für einen guten Therapieverlauf und finden in regelmäßigen Abständen statt. Hier gibt es die Möglichkeit, sich über die Entwicklung des Kindes, den Familienalltag oder Fragen der Eltern auszutauschen.

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